Wie Unternehmen neues Personal rekrutieren

Der Kurzreporter
von Der Kurzreporter Oktober 22, 2013 16:49

Die robuste Arbeitsmarktentwicklung und die steigende Beschäftigung in Deutschland sind einerseits sehr erfreulich, andererseits stellen sie viele Unternehmen vor erhebliche Probleme. Denn je weniger Menschen auf Arbeitssuche sind, umso schwerer ist es, offene Stellen zu besetzen. Insbesondere um höher qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist inzwischen ein scharfer Wettbewerb im Gange.

Kreativität bei der Personalsuche gefragt

Für die Personalsuche bedeutet diese Entwicklung, dass immer mehr Kreativität und Engagement bei der Ansprache potenzieller Kandidatinnen und Kandidaten gefragt sind. Das bloße Schalten einer Stellenanzeige genügt in den meisten Fällen längst nicht mehr, wenngleich die Präsenz auf Stellenbörsen für die meisten Unternehmen weiterhin wichtig ist. Auch Stellenangebote auf der eigenen Website des Unternehmens, wie hier bei swisslife-select-karriere.de, sind nach wie vor ein wichtiges Instrument der Personalgewinnung, das jedoch allein nicht ausreicht. Viele Unternehmen nutzen darüber hinaus regelmäßig Jobbörsen und Bewerbermessen, um auf sich aufmerksam zu machen und mit potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern ins Gespräch zu kommen. Auch Werbung in der Öffentlichkeit, beispielsweise auf Plakatwänden oder in Bahnen und Bussen, wird zunehmend genutzt, um über Karrierechancen und offene Stellen zu informieren.

Soziale Netzwerke und externe Experten

Darüber hinaus machen sich Personalverantwortliche immer häufiger auch in verschiedenen sozialen Netzwerken, beispielsweise bei Xing, LinkedIn oder Facebook, auf die Suche nach interessanten Kandidatinnen und Kandidaten beziehungsweise laden dort zu Recruiting-Veranstaltungen ein oder posten Hinweise auf Stellenangebote. Bei der Besetzung höherer Managementpositionen oder von Stellen mit einem besonderen Anforderungsprofil nutzen Unternehmen zudem oft auch die Leistungen externer Personalvermittler. Zum einen erhoffen sie sich dadurch den Zugang zu Zielgruppen, die sie vielleicht selbst noch nicht ausreichend erreichen, und zum anderen bietet dieser Weg den Vorteil, dass die Kosten überschaubar bleiben, da Headhunter in der Regel erfolgsabhängig vergütet werden.

Die Mischung macht’s

Die Erfahrungen zeigen, dass ein zielgruppengerechtes, erfolgreiches Personalrecruiting in der Regel nur dann möglich ist, wenn unterschiedliche Instrumente und Kommunikationskanäle gleichzeitig genutzt werden. Ob Headhunter oder Jobbörse, ob Social-Media-Kampagne oder die klassische Stellenanzeige in der Zeitung oder im Internet – jede dieser Maßnahmen kann bei einer bestimmten Zielgruppe besonders sinnvoll und geeignet sein, dürfte allein aber kaum ausreichen. In der Praxis kommt es deshalb vielmehr auf eine ausgewogene Mischung unterschiedlicher Recruitingmaßnahmen und nicht zuletzt auf einen glaubwürdigen und sympathischen Auftritt des Unternehmens in der Öffentlichkeit an.

Bild: Supar Perfundo – Fotolia

Der Kurzreporter
von Der Kurzreporter Oktober 22, 2013 16:49