Zocken unterwegs: Gaming-Apps für Smartphones und Tablets

Der Kurzreporter
von Der Kurzreporter Juni 16, 2016 10:11

Zocken unterwegs: Gaming-Apps für Smartphones und Tablets

Lang ist’s her, als wir noch „Castle Wolfenstein“ oder „Super Mario“ ruckelnd und mit groben Pixeln auf dem grauen PC oder mit einer frühen Spielekonsole gespielt haben: Heute wird online gezockt, auf dem Smartphone oder dem Tablet, daheim oder unterwegs. Das Spiele-Angebot in den App-Stores ist dabei sehr umfangreich geworden, und die Innovationen bei der Grafik und den Games selbst ebenfalls.

Back to the Roots: Retro und Reduktion ist in

Während viele Gaming-Apps in toller Grafikqualität daherkommen, gibt es einen Trend von bewusst pixelig gestalteten Spiele-Apps im Retro-Look: Games wie „Burn it down“ präsentieren sich dem Zocker als Schwarzweiß-Game, das mit der Gestaltung seiner Schloss-Szenerie mit mehreren Stockwerken ganz bewusst an frühe PC-Spiele aus den Neunzigern erinnert. Ähnlich reduziert, aber mit einem eigenen, moderneren Grafik-Look, präsentiert sich das Geschicklichkeits-Game „Tiltagon“, das die Koordination von Hand und Auge fordert. Wer es etwas traditioneller mag, der kann natürlich auch auf einen Klassiker wie „Mahjong“ zurückgreifen: Das beliebte Spiel aus China präsentiert sich in traditionell-asiatischer Optik – und in HD-Qualität.

Online auf der Jagd – oder auf der Flucht

Wer auf Thriller steht und gern Rätsel löst, der kann sich beim Gaming auf die Spuren von 007 oder Sherlock Holmes begeben: Möglich wird dies mit Spielen wie „The Trace“, bei dem man ein ungelöstes Verbrechen aufklären kann. Eine anderen Variante sind Endless Runner-Games wie „Corridor Z“, bei denen man als Spieler dauerhaft auf der Flucht ist. Wer seinen Thrill online allerdings eher beim Zocken sucht, der findet auf Plattformen wie „StarGames“ das, was er sucht: Spielautomaten-Games ebenso wie Online-Casinos, Sportwetten und vieles mehr, was es in diesem beliebten Genre gibt. Strategisches Geschick und Schnelligkeit kann man aber auch bei nicht-monetär-orientierten Spiele-Apps beweisen: Zum Beispiel bei einem Online-Game mit dem recht abstrakten Titel „aa“: Hier geht es darum, Punkte um einen rotierenden Kreis zu positionieren. Sind die ersten Spielschritte noch leicht, nimmt der Schwierigkeitsgrad recht schnell zu – denn der Kreis dreht sich schneller, und der Platz für die Punkte wird weniger. Wer Freude an Spielen hat, die Reaktionsschnelligkeit und Kombinationsgabe erfordern, sollte sich „aa“ einmal näher ansehen.


Bild: Thinkstock, 482463162, iStock, monkeybusinessimages

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von Der Kurzreporter Juni 16, 2016 10:11