Gold als Kapitalanlage: die wichtigsten Grundlagen

Der Kurzreporter
von Der Kurzreporter April 16, 2014 18:50

Gold wird bereits seit Jahrtausenden als Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel genutzt. Auch heute noch besitzen viele Länder eine Währungsreserve in Goldbarren. Wie sinnvoll es auch für private Anleger sein kann, einen Teil ihres Vermögens in dieses Edelmetall zu investieren, hat die gerade erst ausgestandene internationale Finanzkrise eindrucksvoll vor Augen geführt. Gold zeichnet sich gegenüber anderen Anlageformen durch das relativ geringe Risiko aus.

Sicherheit in Krisenzeiten

Gold hat sich bei verschiedenen Krisen bewährt. Wenn Volkswirtschaften zusammenbrechen und es zu einer Währungsreform kommt, verlieren alle Geldvermögen schlagartig den allergrößten Teil ihres Wertes. Gold dagegen ist von einer solchen katastrophalen Entwicklung nicht betroffen, sondern behält in der Regel seinen Wert. Auch wenn der Goldpreis im Laufe der Jahre stärkeren Schwankungen unterliegt, und mal höher, mal niedriger notiert, ist das Risiko, dass Gold völlig wertlos wird, nicht gegeben. Dies liegt in der Tatsache begründet, dass die Menge an Gold stark begrenzt ist. In den Goldminen werden jedes Jahr im Verhältnis zu dem bereits vorhandenen Goldbestand nur sehr geringe Mengen des Edelmetalls gewonnen. Nicht zuletzt besitzt Gold auch den großen Vorteil, dass es in Form von Münzen oder Barren leicht zu transportieren ist und notfalls auch im Safe zu Hause gelagert werden kann.

Gold als Anlage für Sparer

Private Investoren kaufen Gold, um ihr Vermögen abzusichern. Experten raten jedem Anleger, mindestens zehn bis zwanzig Prozent seines Gesamtvermögens in Gold zu investieren. Für diesen Zweck können Sparer Goldbarren oder Münzen kaufen. Heute ist auch der sichere Erwerb von physischem Gold im Internet möglich. (Mehr Informationen hierzu erhalten Sie unter unter www.rheinische-scheideanstalt.de.) Wer das Gold nicht daheim aufbewahren möchte, deponiert es in einem Bankschließfach. Dabei besitzen Goldbarren den Vorteil, dass sie sich aufgrund der eingeprägten Barrennummer leicht identifizieren lassen. Für Privatanleger weniger zu empfehlen ist der Kauf von indirekten Goldanlagen, wie Exchange Traded Funds, Exchange Traded Commodities, Minen-Fonds oder Minen-Aktien. Bei diesen Investitionen begibt man sich in Abhängigkeit von den Emittenten und geht damit das Risiko eines Totalausfalls ein, falls diese eine Insolvenz erleiden sollten.

Wertbeständig und zuverlässig

Keine andere Anlageform außer Gold hat über Jahrhunderte bewiesen, dass sie ihren Wert auch bei katastrophalen wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen behält. Private Anleger sollten sich diese Chance, ihr Vermögen abzusichern, nicht entgehen lassen.

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