Der Druck auf die Supermärkte

Der Kurzreporter
von Der Kurzreporter August 9, 2019 12:18

Der Druck auf die Supermärkte

Der Einzelhandel steht schon seit Jahren enorm unter Druck. Denn die Konkurrenten aus dem Internet erweitern ihr Angebot stetig und drücken die Margen immer weiter. Viele Supermärkte mussten deshalb schon schließen oder zumindest ihr Angebot anpassen. Das ist nicht nur für die Betreiber und deren Angestellte sehr ärgerlich, sondern auch für die Kundschaft. Zwar nutzen diese gerne Angebote wie den Lieferservice von Rewe oder die Pantry Boxen von Amazon. Doch wenn sie kurzfristig noch einmal etwas brauchen, dann bringt ein Lieferservice aus dem Internet nichts. Dieser Artikel soll zeigen, wie Supermärkte auf den steigenden Druck reagieren und was Kunden tun können, um ihren lokalen Supermarkt zu unterstützen.

Der Kostendruck auf die Supermärkte

Schon seit vielen Jahren ist die Lebensmittelbranche hart umkämpft, der Markt gilt als gesättigt. Wer in dieser Branche Marktanteile gewinnen möchte, der muss dafür viel Aufwand betreiben. Die Konkurrenz ist mächtig und die Großkonzerne scheuen nicht vor immensen Ausgaben im Marketing zurück, um ihre Marktanteile zu behalten. Oft wird dies auch auf dem Rücken der Supermärkte ausgetragen. Sie müssen sich an Angeboten und anderen Aktionen beteiligen.
Dies können sich nur die Supermärkte auf Dauer leisten, die ihre Kosten in allen Bereichen optimiert haben.
Das gilt nicht nur für die Personalkosten und die Kosten, die durch das Wegschmeißen von abgelaufener Ware anfallen. Denn es gibt noch viele weitere Bereiche, in denen Supermärkte potentiell Geld verlieren. Je nach Lage das Marktes kann es durchaus vorkommen, dass ein erheblicher Schaden durch Diebstahl entsteht. Manchmal sind es sogar die Angestellten, die ihren eigenen Arbeitgeber schaden. Lidl hatte deshalb umfangreiche Überwachungsmethoden eingesetzt und war in der Folge massiver Kritik von Politikern und Gewerkschaftern ausgesetzt.
Die eingesetzten Methoden waren selbstverständlich nicht in Ordnung. Trotzdem ist es manchmal notwendig, dass ein potentiell stehlender Kunde oder ein unterschlagender Mitarbeiter überführt wird. Dies kann beispielsweise durch die Hilfe einer professionellen Detektei Stuttgart geschehen. Diese hat viel Erfahrung mit solchen und anderen Fällen und ist deshalb der perfekte Partner, wenn es darum geht das eigene Unternehmen zu schützen.

So unterstützen Kunden ihren lokalen Supermarkt

Die Kunden entscheiden durch ihr Kaufverhalten ganz erheblich mit, wie sich die Lebensmittelbranche in der Zukunft entwickelt wird. Die Produkte, die in den Regalen stehenbleiben, werden in Zukunft nicht mehr gekauft werden. Und die Supermärkte, die wegen der Konkurrenz aus dem Internet zu viel Umsatz verlieren, werden irgendwann schließen müssen. Kunden sollten den lokalen Supermarkt deshalb nicht nur dann nutzen, wenn sie spät am Abend noch eine Tüte Chips oder ein Sechserpack Bier kaufen wollen. Auch der Wocheneinkauf wird idealerweise im lokalen Supermarkt erledigt.
Zwar mag es ein wenig bequemer sein, wenn die Wasserkisten und andere schwere Produkte bis vor die Haustür geliefert werden. Doch damit schaden Kunden langfristig der lokalen Wirtschaft und riskieren außerdem, dass sie in Zukunft weiter zum Supermarkt fahren müssen, wenn sie doch einmal lokal einkaufen müssen. Zusätzlich sind die Produkte im Supermarkt oft deutlich frischer, als die von einem Versender aus dem Internet. Darüber hinaus gibt es vor Ort oft noch eine Frischetheke und andere Vorteile, die bei einer Bestellung im Internet nicht genutzt werden können.

Bild: pixabay.com, reverent, 507295

Der Kurzreporter
von Der Kurzreporter August 9, 2019 12:18