Netiquette – Vehaltensregeln im Internet
von Der Kurzreporter
Netiquette kommt nicht etwa vom deutschen Wort nett, aber darum geht es im weitesten Sinne bei den Verhaltensregeln für Kommunikation im Internet. Einige simple Regeln mögen zwar für den geübten User selbstverständlich sein, doch Neulinge sollten sich die Richtlinien durchlesen und zu Herzen führen.
Das Wort Netiquette ist ein Kofferwort, das aus den beiden englischen Begriffen net (Netz) und etiquette (Etikette) gebildet wird. Seit den frühen Zeiten des Internet gibt es gewisse Regeln, die für eine gute Umgangsform in Netz unerlässlich sind. Zwar streiten sich viele über die genaue Definition dieses guten Umgangs, doch einige Regeln im Emailverkehr haben sich mittlerweile international durchgesetzt. Die Netiquette ist kein festes Regelwerk, das mit Sanktionen geartet wird, sondern mehr eine allgemeine Ansammlung an Richtlinien.
Netiquette – Ein loses Regelwerk für den guten Umgang
Obwohl es viele Versionen des Regelwerks für guten Umgang im Internet gibt, haben sich die folgenden Punkte als das gängige Verständniss für die Netiquette durchgesetzt:
Netiquette – Die wichtigsten Punkte
Viele der oben aufgeführten Regeln erklären sich von selbst – Wie zum Beispiel die Hinweise auf das menschliche Gegenüber, oder die Regeln für qualitativ hochwertige Texte. Zu bedenken gibt es vor allem für deutsche User, die auf internationaler Ebene kommunizieren, das auf Umlaute verzichtet werden sollte. Diese verwandeln sich auf US amerikanischen Rechnern zu unlesbarem Datenmüll.
Humor und Sarkasmus wird in der heutigen Zeit durch Emoticons verdeutlicht, auf diese sollte man im offiziellen Emailverkehr verzichten. Auch ist auf Gross- und Kleinschreibung zu achten, um einen seriösen Eindruck zu bewahren. Im deutschen Sprachraum sollte allgemein nicht auf das förmliche Sie in der Anrede verzichtet werden.
von Der Kurzreporter
