Ehefrau versteigert – neue Variante der Scheidung

Der Kurzreporter
von Der Kurzreporter Mai 15, 2008 16:46

In einem Artikel des Online-Portals des Spiegels wird von Paul Osborn berichtet, der den Verdacht hegte, seine Frau sei ihm untreu. Anzeichen gab es seiner Meinung genug, so hätte die untreue Ehefrau mit Kollegen über ihr Intimleben gesprochen und Lebenspläne außerhalb der Ehe geschmiedet.

Zunächst reagierte der 44jährige wie eigentlich jeder betrogene Ehemann. Er packte die Koffer für seine Frau und setzte sie vor die Tür. Doch Sharon, so heißt die „Untreue“, bat ihren Mann um Verzeihung und wollte das gemeinsame Leben fortsetzen, wozu sich der liebende Ehemann nach knapp 24 Jahren Ehejahren überreden ließ. Als sich allerdings nach zwei weiteren Wochen weitere Indizien für einen Ehebruch fanden, platzte Paul der Kragen und er bot seine Frau beim Online-Auktionshaus Ebay mit folgenden Worten an: „betrügende, lügende, ehebrechende Hure“ sei meistbietend zu versteigern.

Um sich wirklich sicher zu sein, die Frau auch los zu werden, forderte er lediglich das Mindestgebot von einem Penny. Die Auktion wurde dermaßen über Foren und Blogs bekannt, dass sich das Höchstgebot am Ende auf rund 500.000 Pfund belief. Bei dieser Summe wäre sicherlich so mancher Ehemann schwach geworden, Paul jedoch erkannte das Unrecht und entfernte die Auktion.

Die Ehe ist jedenfalls nicht zu retten, denn sowohl Sharon als auch ihr diffamierter Kollege erstatteten Anzeige. So spielt das Leben – Armer Paul!

Der Kurzreporter
von Der Kurzreporter Mai 15, 2008 16:46